Lernförderung für Grundschulkinder

 

Mobiler Sonderpädagogischer Dienst (MSD) der
Rupert-Egenberger-Schule zur Lernförderung

Ansprechpartnerin
 
Christiane Klotz, Sonderschullehrerin
 
Der Auftrag
 
Die speziell qualifizierten Lehrkräfte im Förderschuldienst bieten Familien mit Grundschulkindern Hilfe an, wenn die Eltern, die SchülerInnen oder die Lehrkräfte den Eindruck gewinnen, dass das Kind im schulischen Alltag besonders unterstützt werden sollte. Dabei ist das Ziel der Arbeit des MSD, den betreffenden SchülerInnen den weiteren Verbleib an der Regelschule zu ermöglichen.
 
Das Angebot
 
1. Das Lern- und Sozialverhalten im Unterricht beobachten
 
2. Den Förderbedarf durch geeignete diagnostische Verfahren feststellen
 
3. Einen Förderplan und gegebenenfalls ein sonderpädagogisches Gutachten erstellen
 
4. SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern bei schulischen Problemen beraten und in Konfliktsituationen vermitteln
 
5. Kontakte und Informationsaustausch mit dem MSD anderer Förderschulen, Fachärzten, therapeutischen Diensten, Schulamt, Jugendamt und Beratungsstellen herstellen
 
6. SchülerInnen bei Problemen im Lern- und Leistungsverhalten, in der sozio-emotionalen Entwicklung, der Sprache und des Denkens, der Wahrnehmung, der Motorik, des Selbstkonzepts und / oder der Persönlichkeitsentwicklung befristet betreuen und fördern
 
So wird der MSD aktiv
 

Die KlassenlehrerInnen der Grundschule teilen ihrer Schulleitung und den Eltern mit, wenn ihnen ein Kind auffällt und sie wünschen, dass der Förderbedarf abgeklärt wird. Sie holen das Einverständnis der Eltern ein. Erst dann beantragen die KlassenlehrerInnen auf dem Meldeblatt die Einschaltung des MSD und informieren über den Betreuungsanlass und bereits durchgeführte schulinterne oder außerschulische Maßnahmen. Die Leitung der Rupert-Egenberger-Schule veranlasst und organisiert mit dem MSD die notwendigen Schritte.
Auch die Eltern können von sich aus Kontakt zum MSD aufnehmen oder die Klassenlehrkraft darauf ansprechen.

 
So kann der MSD erfolgreich sein
 
Für das Gelingen der Arbeit des MSD ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller am Erziehungsprozess Beteiligten notwendig. Die entwickelten Förderkonzepte und pädagogischen/sonderpädagogischen Maßnahmen müssen von Schulleitung, KlassenlehrerInnen und Eltern mitgetragen werden, damit sich bei den SchülerInnen Erfolge einstellen können. Der MSD baut deshalb auf Offenheit, Vertrauen, Gesprächs- und Kooperationsbereitschaft.
 
Kontakt
 

Rupert-Egenberger-Schule zur Lernförderung,
Rudolf-Harbig-Platz 4, 97204 Höchberg
Tel.: 09 31 / 48 423

Oder über die Klassenlehrkraft des Kindes